Vielfach wird Laminat belächelt und bezüglich seines Aufbaus als „Bodenpappe“ verschrien. Was bei dieser ohnehin unfundierten Kritik immer wieder außen vorgelassen wird, ist die Tatsache, dass sich kein anderer Bodenbelag ähnlich schnell und einfach verlegen lässt. Allerdings herrscht rege Uneinigkeit, wenn es um die Tatsache geht, welche Verlegart die passende für Laminat sei. Schwimmend oder doch vollflächig verkleben, dass ist die Frage, die es zu beantworten gilt und wir wollen Ihnen dabei tatkräftige Unterstützung liefern.

Etabliert und effektiv

Seid Jahrzehnten etabliert ist das Verfahren, die einzelnen Paneele mit Nut und Feder zu verleimen. Anschließend werden diese fugenfrei mit Hammer und Schlagklotz zusammengefügt. Der Nachteil daran? Dieses Verfahren erfordert zum einen eine besondere Sorgfalt und zum anderen ein gewisses Maß an Zeit. Quillt erstmal überschüssiger Klebstoff aus den Fugen bilden sich schnell hässliche und hartnäckige Leimschlieren, die sich nachträglich nur noch schwer entfernen lassen.

Die Entwicklung geht weiter

Genau aus diesem Grund bieten diverse Hersteller Laminatsysteme an, die vollständig ohne Leim verlegt werden können. Ob dabei die Stabilität auf der Strecke bleibt? Nein, denn egal ob Klammersystem oder Aluschienen: Die Paneele werden lediglich eingeklickt oder ineinandergeschoben – sitzt, passt und wackelt nicht.

Wo Licht ist, da ist auch…

Die Vorteile dieser Systeme sind kaum von der Hand zu weisen. Eine deutlich kürzere Arbeitszeit, sowie eine sofortige Nutzbarkeit des Bodenbelags sind Argumente, die gerade Menschen begeistern dürften, für die Zeit ein knapp bemessenes Gut ist. Allerdings haben auch diese neue Systeme ihr Macken, die es zu kennen gilt. In diesem Fall sind die Bereiche zwischen den einzelnen Paneelen nicht von Leim verschlossen. Der Nachteil hieran? Schmutz und Feuchtigkeit bahnen sich unter Umständen so Ihren Weg direkt ins Laminat. Im besten Fall sieht dies unschön aus, im schlimmsten Fall beginnt das Laminat zu quellen oder gar zu schimmeln. Dieser Effekt wird zusätzlich verstärkt, wenn Klick-Laminat auf unebenen Unterböden verlegt wird. Wird ein solch „schiefer“ Boden den Belastungen des Alltags ausgesetzt, kann es schnell zu feinsten Fugenöffnungen kommen. Der Anfang vom Ende. Die einzige Möglichkeit dieses Szenario zu verhindern ist die Hinweise und Empfehlungen des jeweiligen Herstellers akribisch zu befolgen. Denn egal ob besonders hochwertig, oder besonders quellarm – die potentielle Fugenbildung bleibt der Schwachpunkt der leimlosen Laminatsysteme.

Machen Sie sich frühzeitig Gedanken über Ihre Wohngewohnheiten. Wer gern und oft feucht wischt oder weniger gern aber einfach muss, sollte eine vollflächige Verklebung ebenso bevorzugen, wie Mieter einer Wohnung im Altbau, wo ebene Untergründe ähnlich selten wie ein vierblättriges Kleeblatt sind.

Bei einem Akazie Laminat haben Sie eine große Vielfalt für die Auswahl an Farben und Maserungen. Daher eignet sich diese Holzoptik ganz besonders gut für die verschiedensten Arten von Räumen und unterschiedlichen Einrichtungen.

Passendes Laminat wählen

Ihre Wohnungseinrichtung werden Sie gewöhnlich bereits haben oder doch zumindest die meisten Möbel, wenn Sie ein Laminat wählen möchten. Die Farbe und die Art der Gestaltung sollten Sie also auf Ihre Einrichtung und auch auf den Raum abstimmen. Kleine Räume sollten möglichst einen hellen Boden erhalten, bei großen Räumen haben Sie dagegen die freie Wahl zwischen hellen bis zu sehr dunklen Böden. Beim Akazie Laminat stehen Ihnen alle Farbgebungen offen. Ein geräumiges, helles Zimmer mit hellen oder rustikalen Möbeln können sie stimmungsvoll mit einem mittel- bis dunkelbraunen oder dunkelgrauen Akazie Laminat auslegen. Für kleine Zimmer und Schlafräume finden Sie die verschiedensten hellen Farbnuancen beim Akazie Laminat von hellgrau über den typischen Schieferboden bis zu schönen warmen hellen rötlichen und gelblichen Variationen. Akazienholz ist eben in der Natur ein farblicher Alleskönner, und das wird mit der Laminat-Optik perfekt nachgebildet.

Keine Zugeständnisse bei der Qualität von Laminat

Machen Sie zugunsten des Preises besser keine Zugeständnisse bei der Qualität für Ihr schönes Akazie Laminat. Das macht sich nicht bezahlt, denn eine minderwertige Qualität ist schlechter zu pflegen, kratzempfindlicher, kann nach einer Weile stumpf aussehen und an Farbbrillanz einbüßen. Auch gute Qualitäten gibt es schon zum günstigen Preis. Eine gute Qualität lässt sich auch besser verlegen und ergibt einen ebenmäßigen Boden. Achten Sie beim Kauf auf eine natürlich wirkenden Maserung, gleichmäßige Farbgebungen, Festigkeit, ausreichende Dicke und Schutzbeschichtung. Dann werden Sie an Ihrem Akazie Laminat lange Zeit ungetrübte Freude haben.

Kambala Laminat ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie Ihren Fußboden in natürlicher Optik und dennoch außergewöhnlich gestalten möchten. Bei Kambala handelt es sich um ein Tropenholz. Der Farbton geht von mittelbraun bis hin zu honiggelb, hierdurch wirken die Räume sehr wohnlich und warm.

Bei der Einrichtung können Sie sehr kreativ sein. Harmonisch zum Kambala Laminat sind Möbel in einem ähnlichen Farbton. Die Form spielt dabei keine Rolle, schlichte Möbel sind ebenso passend wie rustikale Möbel. Gehören Sie zu den Menschen, die eine sehr moderne Einrichtung mögen, können Sie je nach dem genauen Farbton Ihres Laminats auch auf Möbel in bunten Farben zurückgreifen. Ein Beispiel hierzu ist ein roter Schrank zum honiggelben Fußboden. Oder Sie entscheiden sich für weiße Möbel, bei denen natürlich auch ein farblicher Akzent gesetzt sein darf. Zum Kambala Laminat in einem mittelbraun Ton eignen sich helle Wandfarben sehr gut, bei einem eher hellen Fußboden sind auch dunklere Farben möglich. Eine schöne Idee ist es, eine Wand zu betonen und in einer besonderen Farbe zu streichen. Die Gemütlichkeit des Kambala Laminat wird mit passenden Lampen und Pflanzen unterstützt.

Laminat ist in verschiedenen Nutzungsklassen erhältlich, achten Sie beim Kauf darauf und lassen Sie sich gegebenenfalls beraten. Das Kambala Laminat verfügt über mehrere Schichten, obenauf befindet sich eine Schutzschicht, welche die Dekorschicht in Kambala-Optik vor äußeren Einflüssen schützt. Prüfen Sie vor dem Kauf das Aussehen der Dekorschicht, an dieser können Sie gute Qualität erkennen. Ebenso ist gutes Laminat als letzte Schicht mit einer Schalldämmung versehen.

Laminat kann auf bereits vorhandenen Böden verlegt werden. Die Verlegung kann anhand eines Klick-Systems erfolgen, hierdurch können Sie es mit etwas Geschick selbst leicht verlegen.

Buche Laminat macht eine Wohnung viel gemütlicher. Dadurch fühlt man sich in den eigenen Räumen sehr wohl. Laminat in Buchenholzoptik hat eine gelbe Färbung und besitzt eine natürliche Wirkung, da es die Maserung des Holzes sehr dezent nachbildet. Dies macht das Laminat besonders attraktiv. Neben dieser Wirkung hat Laminat noch weitere Vorteile.

Die Verlegung dieses Bodens ist einfach und der Austausch besonders simpel. Buche Laminat ist lange haltbar, da es sehr stabil ist. Verschiedenste Einrichtungsgegenstände finden in Räumen Platz, in denen Buche Laminat verlegt wurde. Die Gestaltungsmöglichkeiten für solche Räume sind ebenfalls sehr vielfältig. Laminat in Buchenholzoptik kann man optimal mit Möbeln aus demselben Holz, also aus Buche, aber auch mit Möbeln aus ähnlich hellem Holz kombinieren, zum Beispiel mit Möbeln aus Kiefer, Birke oder Eiche.

Möbel wie Schränke, Kommoden oder Schrankwände sollten wegen des hellen Bodenbelags auch helle, natürliche Holzfarben haben. Bunte Farben harmonieren aber genauso gut mit Buche. Um den Wohnraum einzurichten, können daher in einem Raum, der mit Laminat in Buchenholzoptik gestaltet wurde, sehr gut bunte Kissen, Gardinen, Tischdecken und anderes genutzt werden.

Im Handel ist sowohl nicht so gutes als auch besonders hochwertiges Laminat erhältlich. Damit das Laminat lange hält und teure Fehlkäufe vermieden werden, sollte man beim Kauf genau darauf achten, dass die Qualität des Laminats sehr gut ist. Nur so hat man lange Freude an dem Buche Laminat.
Auch die Beanspruchungsklasse des Laminats muss man beachten. Man kann das Buche Laminat stärker belasten, je höher diese Klasse ist. Die Haltbarkeit ist bei einer höheren Klasse ebenfalls länger. Das Buche-Laminat sollte darüber hinaus imprägniert sein bzw. einen guten Quellschutz haben. So gelangt keine Feuchtigkeit in das Laminat. Wichtig ist gleichfalls ein sauberer Schnitt, sonst splittert das Laminat und wird unbrauchbar.

Ein Traum für viele Liebhaber des Holzdesigns. Seit etlicher Zeit ist es möglich, sein Badezimmer mit einem Holzfußboden auszustatten. Nicht möglich? Weit gefehlt! Feuchtraumlaminat, ein Laminat, das auch den Bedingungen im Badezimmer gewachsen ist. Dieses Laminat ist vollkommen wasserdicht, das Material ist imprägniert und es bietet die Möglichkeit, auch Räume, in denen öfter einmal etwas Wasser auf den Boden kommen könnte, ganz nach Wunsch in Holzoptik einzurichten.

Laminat im Vergleich

Herkömmliches Laminat, wie man es im Baumarkt erstehen kann, reagiert auf Wasser sehr empfindlich. Schon beim feuchten Wischen dieses Bodenbelages sollte man vorsichtig sein und möglichst keine Pfützen auf dem Laminat hinterlassen. Di Dekorschicht könnte sich vom Untergrund aus Pressspan lösen. Wenn Wasser an den Kantenbereichen eintritt, besteht die Gefahr, dass das Material der Laminatbretter sich mit Wasser vollsaugt und so die Dielen aufquellen. Ein unschöner Anblick. Dieses Problem löst nun das Feuchtraumlaminat. Die einzelnen Bretter sind von sich aus bereits wasserresistent, hinzu kommt die Versieglung mit speziellen Klebern beim Verlegen der Laminatbretter. Trotzdem man auch bei Feuchtraumlaminat stehendes Wasser nach allen Möglichkeiten vermeiden sollte, erweist sich modernes Feuchtraumlaminat als eine elegante, sichere Lösung.

Das Bad umgestalten

Auch wenn der Boden des Badezimmers bisher mit Fliesen aus Kunststoff oder Keramik verlegt ist, ist es möglich, die Feuchtraumlaminat-Dielenbretter ganz einfach auf der alten Bodenbeschichtung zu plazieren. Das imprägnierte Holz dieses Laminates lässt barfuß ein vollkommen neues Badezimmergefühl erleben. Wichtig beim Kauf: Das Feuchtraumlaminat sollte nicht mehr als fünf Prozent Quellfähigkeit aufweisen. Herkömmliches Laminat hat eine Quellfähigkeit von zwanzig Prozent. Beim Verlegen ist besonders auf die Ecken und Kanten zu achten. Man sollte es ebenso dringlich vermeiden, die Platten auch nur geringfügig zu beschädigen, da sonst das Wasser eine Chance hat, in den Belag oder den Untergrund des Laminats einzudringen.

Nussbaum Laminat verleiht jedem Raum das gewisse Etwas, wenn man es richtig verlegt und ein paar wichtige Punkte im Kopf behält.

Eleganter Touch für jeden Raum

Laminat in Nussbaumoptik gibt dem Raum ein besonderes Flair. Er wirkt dabei immer modern aber nicht aufdringlich. Dabei sollten Sie aber darauf achten den dunkleren Boden nicht in zu kleinen und niedrigen Räumen zu verlegen. Am besten wirkt der Boden, wenn er zusammen mit hellen Wänden und Möbeln einhergeht. Das Nussbaum Laminat gibt dem Raum trotz viel Helligkeit durch helle Möbel und Wände eine sehr wohnliche, warme Note.

Modern und wohnlich Einrichten

Bringen Sie das Nussbaum Laminat zur vollen Geltung. Es ist möglich weitere dunkle Akzente, wie zum Beispiel mit einer schwarzen Couch, zu setzen. Hierbei müssen Sie dann auf die Ausgewogenheit im Raum achten. Sehr schön sind immer Wände in weiss, creme oder einem hellen beige Ton. Wählen Sie dazu eine helle Schrankwand, zum Beispiel in Weiss. Nun können Sie wunderbar mit einer schwarzen Couch noch einen Akzent setzen.

Beim Kauf auf Qualität achten

Nussbaum Laminat gibt es in helleren und dunkleren Tönen. Das kommt zu einem sehr großen Teil durch Unterschiede in der Behandlung. Es ist schwer beim Kauf schon die Qualität festzustellen. Achten Sie hier auf Lichtbeständigkeit. Des Weiteren sollte das Nussbaum Laminat eine schöne und deutliche Musterung aufweisen. Empfehlenswert ist, dass Sie vor allem auf Prüfsiegel und Angaben zur Belastbarkeit achten. Hier kommt es auch drauf an wofür Sie das Laminat benutzen wollen.

Im letzten Beitrag konnten Sie sich darüber informieren, was es an Grundlegendem zum Laminat gibt. Deshalb sollten Sie diesem Beitrag gelesen haben, um sich ein gewisses Grundverständnis anzueignen. Sodann kann es auch an die Basics zum Verlegen von Laminat gehen. Denn auch das schönste Laminat bringt herzlich wenig, wenn es verkehrt oder nachlässig verlegt wurde. Es drohen Folgeschäden wie eine allzu flotte Abnutzung und nicht zuletzt auch ein optisches Destaster. Gehen Sie das Verlegen von Laminat daher immer in Ruhe und durchdacht an.

Dazu gehört eine richtige Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das Verlegen von Laminat gilt als mittelschwierig und gewiss nicht anspruchslos. Als Heimwerker sollten Sie deshalb über einen gewissen Erfahrungsschatz verfügen, wenn Sie sich an das Projekt heranwagen. Natürlich können Sie auch entsprechende Hilfe in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis suchen. Wenn Sie überhaupt nicht auf Erfahrungen bauen können, würden Sie sich mit den Arbeitsschritten wahrscheinlich übernehmen. In diesem Fall sollten daher Profis in Anspruch genommen werden.

Betriebe, die das Verlegen übernehmen, lassen sich nämlich in Hülle und Fülle finden. Argwohn ist allerdings immer die beste Versicherung gegen Pfusch. Denn vielerorts werden einfach schlechte Dienstleistungen für stolze Preise angeboten. Gehen Sie deshalb sicher, dass Sie das Angebot richtig überblicken und einschätzen. Das Verlegen von Laminat kann nämlich durchaus von Fachleuten übernommen werden, wenn Sie das Laminat beispielsweise selbst besorgt haben. Wägen Sie hier gut ab, welches Vorgehen sich am günstigsten gestaltet.

Erfahrungsgemäß bieten dabei die Fachbetriebe, die das Laminat auch verkaufen und schon länger im Geschäft tätig sind, den ausgewogensten Service. Ansonsten werden Sie hier an seriöse Betriebe verwiesen, die das Verlegen von Laminat wiederum übernehmen. In jedem Fall können Sie gewisse Vorarbeiten in Eigenregie übernehmen: Lagern Sie das Laminat bei normaler Raumtemperatur und Luftfeuchte vor. Und reinigen Sie den Boden gründlich, sodass man in jedem Fall einen ebenen, sauberen und trockenen Untergrund vorfindet. Dann kann es losgehen mit dem eigentlichen Verlegen.