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Allrounder Robinie – zeitlos von modern bis elegant
Als robuster, formschöner und zugleich preiswerter Bodenbelag hat sich Laminat alternativ zu Parkett und Fliesen längst bewährt. Die Designvielfalt ist ausgesprochen groß und bietet für jeden Geschmack das Passende. Diejenigen, die auf ästhetisch anmutende Zeitlosigkeit Wert legen, treffen mit Robinie Laminat eine gute Wahl. Dieser Bodenbelag verträgt nämlich mühelos so manchen Stilwechsel in der Einrichtungsgestaltung.
Ungezwungene Wohnlichkeit
Robinie Laminat überzeugt durch sein warmes Farbbild, das sich zwischen goldbraunen bis kupferfarbenen Tönen bewegt. Damit strahlt der Raum automatisch wohnliche Behaglichkeit aus. Durch seine elegante Maserung umgibt diesen natürlich wirkenden Bodenbelag ein Hauch von selbstverständlichem Luxus. Dies kommt besonders gut in größeren, hellen Räumlichkeiten zur Geltung. Diesen Effekt unterstreicht die Wahl einer entsprechenden Verlegerichtung der Paneele.
Dekorschicht als Qualitätsindikator
Qualitativ hochwertiges Robinie Laminat können Sie ganz einfach schon an seiner Dekorschicht erkennen. Optisch darf sich das Laminat so gut wie gar nicht von Robinienholz unterscheiden und muss neben dem Farbton auch die Holzmaserung perfekt abbilden. Auch die Haptik muss dem Echtholz nachempfunden sein, das heißt, es sollte ihm in seiner Struktur täuschend ähnlich sein. Eine hilfreiche Orientierung für gute Qualität bietet auch der Blick auf die Nutzungsklasse, für die der Bodenbelag ausgewiesen ist. Ideal ist die Nutzungsklasse 23 oder 31, denn in diesem Fall ist der Boden so robust, dass er auch eine intensive Nutzung unbeschadet übersteht.
Garantiert stilsicheres Wohnambiente
Robinie Laminat ist ein Bodenbelag, der sich sehr flexibel mit allen Einrichtungsstilen kombinieren lässt. Moderne, schlichte Möbel mit hellem Obermaterial kontrastieren perfekt zu dem dunkleren Boden. Hier können Sie mit farbigen Wohnaccessoires ausdrucksstarke Akzente setzen. Mobiliar im Landshausstil unterstreicht die ohnehin wohlige Gemütlichkeit. Und selbst Antiquitäten können Sie meisterhaft in Szene setzen.
Laminat in Jatobaoptik wirkt einladend
Das Holz Jatoba ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. Es zählt zu den edelsten Werkstoffen, die im Parkettbereich verarbeitet werden können. Jatoba Laminat wäre eine gute Möglichkeit, um sich das Ambiente ins Heim zu holen. Es ist pflegeleichter und zudem kostengünstiger als Originalholz.
Angebote genau in Augenschein nehmen
Das Jatoba Laminat ist in der Regel dreischichtig aufgebaut. Die Unterschicht dient dazu, die Formstabilität zu wahren und Feuchtigkeit abzuwehren. Dazu ist sie imprägniert. Die Trägerplatte ist die zweite Schicht. Sie wird aus verschiedenen Holzwerkstoffen aufgebaut und ist ziemlich dick. Dadurch macht sie den größten Teil von Jatoba Laminat aus. Die Oberschicht ist die Dekor- und Nutzschicht. Besonders hier wird deutlich, ob es sich um hochwertiges Laminat handelt. Dann besteht diese Schicht aus mehreren Lagen. Achten Sie deshalb auf ein gutes Holzabbild, eine günstige Beanspruchungsklasse und auf die Wiedergabe individueller Maserung.
Rote Tönung
Jatoba Laminat ist meist in einem Rotton gehalten. Der kastanienbraune Farbton mit rötlichem Einschlag kann gut mit hellen Wandfarben kombiniert werden. Dadurch erreichen Sie eine Raumwirkung, die flächig ist. Das Zimmer wirkt größer. Die rötliche Tönung mit dunklen Linien macht den Bodenbelag zum Blickfang, es gibt den Räumen eine einladende, rustikale Optik. Jatoba Laminat können Sie in der gesamten Wohnung verlegen, nur nicht im Bad. Bei einer Fußbodenheizung sollten Sie sich vom Produzenten beraten lassen. Nicht alle Laminatsorten sind dafür geeignet.
Viele Einrichtungsideen umsetzbar
Mögen Sie harmonische oder gegensätzliche Räume? Mit Jatoba ist vieles möglich. Sie können modern einrichten und dekorieren, aber auch rustikale oder traditionelle Gestaltungen sind möglich. Probieren Sie doch einmal aus! Wenn mit einer Farbskizze geplant wird, ist das besonders günstig. Kontraste können oft überraschen.
Robust und schön
Buchenparkett verfügt über eine sehr feine Maserung und ist dennoch hart und fest. Buchenholz lässt sich gut mit dem der Eiche vergleichen und ist ebenso zäh und widerstandsfähig. Seinen kräftigen, rosig-warmen Farbton erhält es, weil die frisch geschlagenen Stämme gedämpft werden. Auf diese Weise wird die natürliche Holzfarbe ideal unterstrichen.
Da das Holz der Buche gegenüber Änderungen der Temperatur sowie der Luftfeuchte äußerst empfindlich ist, sollten Sie es nicht auf Fußbodenheizungen verlegen. Hinzu kommt, dass das Buchenholz sehr hart, aber nicht sonderlich formstabil ist. Es neigt dazu, schnell Fugen zu bilden. Ratsam ist, diesem Effekt durch eine geeignete Dämpfung entgegenzuwirken. Zudem ist das Buchenparkett auch dann stabiler in der Form, wenn es aus mehreren Schichten besteht. Die Nutzschicht ist im versiegelten Zustand nicht so enorm anfällig für Verwerfungen. Es ist empfehlenswert, in Räumlichkeiten, in denen Sie mit wechselnden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit rechnen müssen, von Buchenparkett abzusehen. Für Küche, Bad, den Wintergarten, die Kellerräume sowie für den Außeneinsatz ist es ungeeignet. Hinzukommt, dass das Holz der Buche zu Pilz- und Insektenbefall neigt.
Aufgrund seiner rosigen Farbgebung und der dezenten Maserung ist das Buchenparkett äußerst gut für Räume geeignet, die auf klare Linien und einen modernen Einrichtungsstil setzen. Weiße Möbel und Wohntextilien in leuchtenden Farben kommen in Verbindung mit dem ruhig wirkenden Bodenbelag optimal zur Geltung. Aber auch dann, wenn Sie Möbel besitzen, die ebenfalls aus dem Holz der Buche bestehen, ist der Bodenbelag ideal. Mobiliar, das aus anderen Holzarten besteht, heben sich auf einem Fußbodenbelag aus Buchenholz sehr gut ab. Gerade Möbelstücke aus Teakholz harmonieren mit dem warmen Unterton des Buchenparketts optimal.
Laminat in Fichtenholzoptik eignet sich für beinahe jeden Raum
Obwohl es sie oft in der gleichen Optik gibt, sind Laminat und Parkett völlig unterschiedliche Bodenbeläge. Die Vorteile von Laminat sind vor allem die Robustheit, die einfache Pflege und der Preis. Laminatdielen bestehen aus Holzfaserplatten oder Holzspanplatten, auf welchen eine dünne Dekorschicht in unterschiedlichsten Formen aufgebracht wird. Eine sehr beliebte Dekorschicht ist Fichtenholzoptik. Fichte Laminat eignet sich eigentlich für alle Wohnbereiche, und im Besondere jene Bereiche, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Wohnzimmer oder Diele. Auch in Arztpraxen oder Büros wird Fichte Laminat gerne verlegt. Die Verlegung von Laminatdielen ist äußerst einfach, mit dem simplen Klick-System schaffen Sie es auch als wenig geübter Laie einen Laminatboden zu verlegen.
Laminatböden sind robust und sehen echtem Holz täuschend ähnlich
Beim Kauf von Fichte Laminat sollten Sie in erster Linie auf die Nutzungsklassen achten, je höher die Nutzungsklasse, umso härter und robuster ist der Laminatboden. Auch die Langlebigkeit wird durch die Nutzungsklassen und die Dekorschicht definiert, damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Laminatboden haben. Das Fichtenholz hat einen hellgelben Farbton, der ins weiße oder rötliche gehen kann und in der Natur bräunlich nachdunkelt. Dieses Nachdunkeln fällt bei Fichte Laminat weg, da es sich ja nur um eine Nachbildung in Form der Dekorschicht handelt, die jedoch vom natürlichen Holz kaum zu unterscheiden ist. Fichtenholz kann deutliche Astlöcher zeigen und hat in den meisten Fällen einen matten Ton.
Helle oder dunkle Möbel – alles ist möglich
Zu Fichte Laminat passen unter anderem auch helle Möbel, aber Sie können durchaus auch Akzente durch kräftige Farben setzen. Der Gestaltung stehen alle Türen offen, erlaubt ist schließlich, was gefällt. Mittelbraune oder dunkle Möbel schaffen einen Kontrast, der mit einer hellen Wandfarbe, wie Orange, noch verstärkt werden kann. Auch Möbel im Landhausstil passen sehr gut zu Fichte Laminat.
Ein Vergleich zwischen zwei Bestsellern
Linoleum und Laminat gehören zu den beliebtesten Bodenbelägen in Deutschland. Hierfür gibt es zwei Gründe: Die – relativ – einfache Verlegung und der niedrige Preise pro Quadratmeter verlegten Bodens.
Linoleum: Siegeszug nach dem Krieg
Lange galt Linoleum, ein von den westlichen Besatzungsmächten importiertes Material, als der Hit unter den verlegten Böden. Das Material ist einfach zu reinigen, ist gegen Wasser und auch Zigarettenasche resistent und zudem billig.
Ein weiterer Vorteil: Man benötigt lediglich profunde Kenntnisse im Umgang mit einer Säge, um sich den Boden selbst zurecht schneiden zu können. Um Linoleum zu verlegen bzw. anzukleben bedarf es nur noch belastbarer Kniescheiben.
Haushalten mit Kleinkindern oder auch mit noch nicht stubenreinen Haustieren kann man Linoleum nur empfehlen. Es sieht gut aus und hält wirklich allen Belastungen stand. Zumindest lässt es sich problemlos reinigen.
Laminat: Das Parkett des kleinen Mannes
Laminat ist heute der bevorzugte Bodenbelag in Mietwohnungen. Das Parkett-Imitat ist in den verschiedensten Varianten zu haben und sieht dem Original mitunter verblüffend ähnlich. Vor allem aber ist Laminat relativ günstig und vermittelt auch in einer kleinen Wohnung den Eindruck gehobenen Lebenswandels. Im Gegensatz zu echtem Parkett ist Laminat recht leicht zu verlegen und zuzuschneiden, so dass die meisten Menschen hier ohne eine teure Firma auskommen.
Auch dieses Material ist sehr pflegeleicht und kann ohne großen Aufwand über viele Jahre hinweg genutzt werden.
Fazit:
Beide Materialien eignen sich hervorragend im Besonderen für Mietwohnungen. Wer nicht beabsichtigt, ein Objekt zu erwerben, ist in erster Linie daran interessiert, dass es möglichst günstig, gut und behaglich aussieht. Hier ist es sinnvoll, zwischen Wohnzimmer und Küche den geeigneten Schnitt zu finden.