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Laminat oder Parkett – der richtige Boden für Sie
Ob Sie sich für Laminat oder Parkett entscheiden ist eine Geschmacks- und Preisfrage, denn beide Böden bringen Vor- und Nachteile mit sich.
Laminat ist eine günstige Alternative zum Parkett und ist meist ab 4 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Der Boden ist robust, schmutzunempfindlich und leicht zu reinigen. Auch das Verlegen von Laminatfußboden ist kinderleicht, denn die Klicktechnik macht es auch weniger begabten Handwerkern möglich, Laminat schnell und eigenständig zu verlegen. Wird neu renoviert oder steht ein Umzug an, dann lässt sich Klicklaminat auch wieder runternehmen, einpacken und neu verlegen.
Da es sich bei Laminat um einen Bodenbelag mit harter Oberfläche handelt, entstehen oft laute Gehgeräusche. Um diesen Gehschall zu vermeiden, ist eine schalldämmende Schicht notwendig. Oft besitzt der Laminatboden diese von vornherein und wenn nicht, dann lässt sich schnell Abhilfe schaffen. Moderne Produkte aus dem Bereich der Folien- und Trittschalldämmung reduzieren die Geräusche und gleichen zudem Unebenheiten aus. Laminatböden bringen aber auch einen Nachteil mit sich. Obwohl sie sehr widerstandsfähig sind, lassen sie sich, wenn doch mal eine Macke entsteht, nicht abschleifen – im Gegensatz zu Parkett.
Parkett lässt sich jederzeit wieder abschleifen und dadurch neu aufbereiten. Dazu kommt, dass das Holz des Parketts einen positiven Einfluss auf das Raumklima hat, wärmend ist und zudem die Heizkosten senkt. Der Preis pro Quadratmeter beginnt bei 15 Euro.
Also welcher Boden ist nun der richtige für Sie – Laminat oder Parkett? Diese Frage lässt sich nicht einfach beantworten, denn es kommt drauf an, wo der Boden verlegt wird, für wen und für welchen Zeitraum. Ob Sie also Laminat oder Parkett kaufen, hängt ganz von Ihnen ab. Parkett ist Boden mit höchstem Wert und für die Zukunft, Laminat hingegen ist preiswert und sieht obendrein noch gut aus.
Laminat – Schäden einfach beseitigen
Im Laufe der Zeit wird auch robustes Laminat unansehnlich. Schlieren, kleine Kratzer oder Beulen sind Gebrauchsspuren, die sich nicht vermeiden lassen. Anders als ein Echtholzparkett können Sie Ihren Laminatboden jedoch nicht einfach abschleifen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, den Fußboden wieder wie neu aussehen zu lassen.
Hilfe bei kleinen Schäden
Wer gerne Besuch hat und keine Gästepantoffeln mag, kennt das Problem: dunkle Schlieren von Schuhsohlen oder der Rest von Schuhcreme hinterlassen hässliche Flecken. Manchmal lassen sich diese mit einem Putzmittel beseitigen. Gehen sie mit Kratzern einher, müssen Sie schon kräftigere Werkzeuge benutzen. Mit Schleifpapier oder einem kleinen Hobel lassen sich solche Beschädigungen vom Boden kratzen. Kleine Vertiefungen und Unebenheiten lassen sich mit speziellen Wachsstiften auffüllen. Mit einem feinen Schleifpapier geglättet sieht man anschließend nichts mehr. Laminat reparieren ist also ganz einfach!
Löcher und Absplitterungen spurlos beseitigen
Manchmal helfen diese kosmetischen Eingriffe jedoch nichts: Ein schweres Glas geht zu Bruch, oder ein schwerer Schrank hat tiefe Dellen ins Laminat gedrückt. Dann ist es besser, gleich einzelne Dielen auszutauschen. Wenn Ihr Laminat mit einem Click System verlegt ist, ist das ganz einfach. Mit einem kleinen Schraubenzieher können sie das beschädigte Stück lösen und eine neue Diele einfügen. Beim Kauf Ihres neuen Fußbodens sollten Sie deshalb immer einige Reservedielen mit anschaffen. Ein Nachkauf könnte schwierig werden. Entweder gibt es das entsprechende Design nicht mehr, oder es weicht in der Farbe ab. Zum Laminat reparieren ist ein kleiner Vorrat an Ersatzdielen günstig.
Lange Freude an einem gepflegten Fußboden
Kleinere Macken oder auch größere Schäden am Laminat lassen sich schnell und einfach beseitigen. Meistens brauchen Sie nur wenige Hilfsmittel, um das Laminat reparieren zu können.
Spezielles zum Verlegen von Laminat
Im letzten Beitrag konnten Sie sich darüber informieren, was es an Grundlegendem zum Laminat gibt. Deshalb sollten Sie diesem Beitrag gelesen haben, um sich ein gewisses Grundverständnis anzueignen. Sodann kann es auch an die Basics zum Verlegen von Laminat gehen. Denn auch das schönste Laminat bringt herzlich wenig, wenn es verkehrt oder nachlässig verlegt wurde. Es drohen Folgeschäden wie eine allzu flotte Abnutzung und nicht zuletzt auch ein optisches Destaster. Gehen Sie das Verlegen von Laminat daher immer in Ruhe und durchdacht an.
Dazu gehört eine richtige Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Das Verlegen von Laminat gilt als mittelschwierig und gewiss nicht anspruchslos. Als Heimwerker sollten Sie deshalb über einen gewissen Erfahrungsschatz verfügen, wenn Sie sich an das Projekt heranwagen. Natürlich können Sie auch entsprechende Hilfe in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis suchen. Wenn Sie überhaupt nicht auf Erfahrungen bauen können, würden Sie sich mit den Arbeitsschritten wahrscheinlich übernehmen. In diesem Fall sollten daher Profis in Anspruch genommen werden.
Betriebe, die das Verlegen übernehmen, lassen sich nämlich in Hülle und Fülle finden. Argwohn ist allerdings immer die beste Versicherung gegen Pfusch. Denn vielerorts werden einfach schlechte Dienstleistungen für stolze Preise angeboten. Gehen Sie deshalb sicher, dass Sie das Angebot richtig überblicken und einschätzen. Das Verlegen von Laminat kann nämlich durchaus von Fachleuten übernommen werden, wenn Sie das Laminat beispielsweise selbst besorgt haben. Wägen Sie hier gut ab, welches Vorgehen sich am günstigsten gestaltet.
Erfahrungsgemäß bieten dabei die Fachbetriebe, die das Laminat auch verkaufen und schon länger im Geschäft tätig sind, den ausgewogensten Service. Ansonsten werden Sie hier an seriöse Betriebe verwiesen, die das Verlegen von Laminat wiederum übernehmen. In jedem Fall können Sie gewisse Vorarbeiten in Eigenregie übernehmen: Lagern Sie das Laminat bei normaler Raumtemperatur und Luftfeuchte vor. Und reinigen Sie den Boden gründlich, sodass man in jedem Fall einen ebenen, sauberen und trockenen Untergrund vorfindet. Dann kann es losgehen mit dem eigentlichen Verlegen.
Laminat – was Sie wissen sollten
Wer ,,rund ums Heim‘‘ informiert sein möchte, stößt früher oder später auch auf Laminatboden. Als Bodenbelag ist er in zahlreiche deutsche Haushalte eingezogen und tut dort einen guten Dienst. Aber vor der näheren Beschäftigung steht unseres Erachtens eine ganz grundsätzliche Gretchenfrage: Was ist Laminat? Über diese Frage, was ist Laminat, werden nicht wenige erst einmal schmunzeln müssen. Schließlich glaubt man genauestens zu wissen, worum es sich bei Laminat eigentlich handelt. Denn quasi jeder kennt irgendjemanden, der Laminat in seinem Zuhause verlegt hat. Aber wenn man dann genau nachfragt, wissen nur wenige, worum es sich bei Laminat im Detail handelt. Deshalb wollen wir hier der Beschaffenheit des Laminats auf den Grund gehen.
Wenn man frei nach der Frage, was ist Laminat, die Natur des Bodenbelags ergründen möchte, denkt man zumeist erst einmal an die Ähnlichkeit zum Parkett. Mit diesem Holzboden hat das Laminat aber trotz der oft ähnlich aussehenden Oberfläche nur wenig gemeinsam. Denn in Wahrheit besteht ein Laminatfußboden aus einer Holzfaserplatte und einer darauf angebrachten Dekorschicht. Die Einteilung in verschiedene Beanspruchungsklassen gibt darüber hinaus an, wie tragfähig und belastbar das Laminat ist. In höheren Klassen sind dabei ein sogenanntes Underlay zur Verstärkung unter dem Dekorpapier sowie eine Trittschalldämmung gängig.
Die größten Unterschiede werden dann beim Dekorpapier an der Oberfläche sichtbar. Diese Oberfläche ist nämlich entgegen häufiger Fehlinformationen wahrlich nicht nur in Holzoptik zu haben. Tatsächlich muss man die Eingangs gestellte Frage, was ist Laminat, also etwas anders beantworten: Es ist keinesfalls Parkett, sondern unterscheidet sich von diesem grundlegend. Laminat ist nämlich in zahllosen denkbaren Designs, etwa sogar in Stein-Optik, verfügbar. Die unsachliche Vermischung mit Holzböden und insbesondere Parkett sollten Sie also vermeiden.
Mit Erkältung in die Sauna
Sollte man mit Schnupfen in die Sauna gehen? Auch trotz heftiger Erkältung traut sich so mancher in die heiße Kabine. So manche schwören felsenfest, dass das erfahrungsgemäß helfe. Andere weisen das scharf zurück und sind sich sicher, dass das Saunieren die ganze Misere nur noch verschlimmert. Auch uns wurde diese Frage nun häufiger gestellt. Wir klären Sie deshalb heute nach bestem Wissen und Gewissen darüber auf, ob Sie mit Schnupfen in die Sauna dürfen – und natürlich mit allen anderen Erkältungserscheinungen. Einen Arztbesuch kann man damit freilich keinesfalls ersetzen.
Ohne Diskussion ist die Sauna ein sehr hilfreiches Mittel zur Vorbeugung gegen Erkältungen. Richtiges Saunieren regt den Kreislauf an und macht ihn damit ganz von allein immuner gegen leichte Infekte. Schon nach etwa acht Wochen regelmäßigen Saunierens stellt sich dieser positive Effekt normalerweise ein. Auch die Atemwege und Schleimhäute werden freilich in ihrer natürlichen Abwehrfähigkeit gestärkt. Das gilt insbesondere bei den feuchten Biosaunen. In jedem Fall fördert Ruhe nach dem Saunieren alle positiven Effekte erheblich.
Kann man darüber hinaus auch mit Schnupfen in die Sauna gehen? Bei Fieber ist das Saunieren, da sind sich alle einig, erst einmal grundsätzlich ausgeschlossen. Der Körper wird hier einfach viel zu sehr belastet, während er schon durch das Fieber allein leidet. Auch die öffentliche Sauna sollte schon aufgrund der Ansteckungsgefahr tabu sein. Auch ansonsten sollte man – wenn überhaupt – nur saunieren, sobald die Erkältung sich schon wieder beruhigt hat. Dann kann das Saunieren in Maßen zum Abhusten des Schleims beitragen. Dass man mit Schnupfen in die Sauna geht und ohne wieder herauskommt, ist jedoch leider ein Märchen. Viel besser helfen viel warme Flüssigkeit, Bettruhe, Schlaf und eventuell auch Schmerzmittel. Dann sind Sie in wenigen Tagen wieder fit.
Die Gestaltung der Saunakabine
Es ist von größter Bedeutung und Wichtigkeit, wie bei einer Sauna Kabine der Innenraum gestaltet ist. Bei dieser Gestaltung sollte man nicht hastig vorgehen und am Ende Entscheidungen treffen, mit denen man nicht glücklich wird. Vielmehr sollten im Zuge der Planungen allerhand Dinge bedacht werden, die bei einer Sauna Kabine und Innenraumgestaltung harmonisch wirken lassen. Denn nur ein gut harmonierender Innenraum bringt eine gute Sauna hervor. Wir hoffen, dass unsere in diesem Beitrag zusammengefassten Tipps hierzu Sie ein wenig inspirieren können.
Aller Anfang ist dabei schlicht. In Abhängigkeit von der Variante Ihrer Sauna legen Sie sich immer ein Grundgerüst in Sachen Einrichtung zurecht. Bei einer Dampfsauna wird das ein gut gekachelter, gegen Feuchtigkeit nicht empfindlicher Raum sein. Bei der klassischen finnischen Holzsauna gehören Holzbänke ganz standardmäßig zum Inventar. Darüber hinaus sind es aber die kleinen Details, die den wesentlichen Unterschied machen können.
So steht bei einer Sauna grundsätzlich immer der Ofen im Mittelpunkt, denn er produziert schließlich die wohltuende Wärme. Nähere Details zu den verschiedenen Öfen können Sie übrigens einem Beitrag weiter unten in diesem Blog entnehmen. Aber um bei der Sauna Kabine und Innenraum schönstens erstrahlen zu lassen, kann man den Ofen darüber hinaus hervorragend nutzen. Man muss ihn nicht kahl dastehen lassen. Vielmehr kann eine schöne Holzvertäfelung technische Details gut verbergen und eine schön anzusehende Front schaffen.
Auch weitere Ausschmückungen sind keineswegs ausgeschlossen, um bei Ihrer Sauna Kabine und Ambiente zu verschönern. Ein Saunainnenraum muss nicht fast leer sein, wie es in den meisten Fällen anzutreffen ist. Vielmehr kann der Sauna mit gut platzierter Dekoration eine ganz persönliche Note verliehen werden. Zu bedenken ist hier natürlich, dass die jeweiligen Gegenstände die hohe Temperatur und Feuchtigkeit gut aushalten müssen. Dann kann es losgehen mit der individuellen Gestaltung der Sauna!
Mehrere Saunen verbinden
Ein eigener Wellnessbereich in den heimischen vier Wänden erscheint in vielerlei Hinsicht nicht sinnvoll. Einerseits ist ein solcher eigener Bereich mit einem hohen Bedarf an freiem Raum für Saunen und nicht zuletzt hohen Kosten verbunden. Und andererseits kann wohl kaum ein Privatmensch seinen eigenen Wellnessbereich auch so oft nutzen, dass er sich lohnen würde. Relativ günstige Schwimmbäder und Parks sind oft gut erreichbar und bieten dasselbe Vergnügen zur gelegentlichen Nutzung an.
Mit zwei oder drei verbundenen Saunen sieht es allerdings unter Umständen ein wenig anders aus. Teilweise kann es sich nämlich sogar effizient gestalten, einer vorhandenen Sauna neue Saunen hinzuzufügen oder gleich auf mehrere Modelle zurückzugreifen. Die von uns vorgestellten Varianten achten dabei sehr auf praktische Nutzbarkeit und sind darauf ausgerichtet, ganzheitliche Wellness in den Privathaushalt einzuführen.
Als erstes möchten wir vorschlagen, eine herkömmliche finnische Sauna mit einer Infrarotkabine zu verbinden. Dabei wird die finnische Sauna meist schon vorhanden sein und durch die Infrarotsauna ergänzt. Man benötigt hier angesichts der kompakten Größe von Infrarotkabinen nicht allzu viel Platz. Die beiden Saunen können sich bei der alltäglichen Nutzung anschließend wunderbar ergänzen: Eine Infrarotkabine ist per Knopfdruck quasi sofort aufgeheizt und lädt zur kurzen Nutzung für Zwischendurch ein. Die klassische Sauna kann dagegen weiter für ausgiebiges Saunieren in mehreren Gängen genutzt werden.
Des Weiteren können wir dazu raten, sich die Kombinationsmöglichkeit von Saunen im Innen- und Außenbereich zunutze zu machen. Diese Lösung kann insbesondere sinnvoll sein, wenn drinnen nicht mehr viel Platz vorhanden ist, aber ein nutzbarer Garten vor der Tür liegt. So kann man effektiv draußen und drinnen saunieren, wobei natürlich wiederum auch unterschiedliche Varianten von Saunen eingesetzt werden können. Letztlich ist es unser Tipp, auch einen gemeinsamen Ruhe- und Komfortbereich zu errichten. Denn nur mit dem richtigen Gesamtkonzept kann Wellness auch tatsächlich funktionieren. Wir wünschen viel Spaß beim Kombinieren!
Eine private Sauna anlegen
Nicht nur im Bad kann es ein unvergleichliches Vergnügen sein, eine eigene Sauna zu nutzen. Man hat hier mehr als nur ein wirklich großartiges Freizeitvergnügen zum Greifen nah. Ganz automatisch stellen sich durch die private Sauna nämlich auch gesundheitliche Verbesserungen ein. Nachweislich wirkt sich das Saunieren vor allem positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Außerdem stellen sich weitere gesundheitsverbessernde Effekte wie zum Beispiel eine Verbesserung des Hautbilds ein.
Die Orte im Eigenheim, an denen man eine private Sauna aufstellen beziehungsweise errichten kann, sind dabei recht zahlreich. In erster Linie bietet sich das Bad an, das schon über die nötigen Anschlüsse verfügt und grundsätzlich unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist. Was rund um die private Sauna im eigenen Bad zu beachten ist, haben wir schon in einem Beitrag weiter unten genauer beleuchtet.
Daneben gilt vor allem der Keller als guter Platz für eine Heimsauna. Vor allem, wenn es nicht oder kaum genutzte Nebenräume gibt, kann man hier leicht eine private Sauna ins Leben rufen. Von großem Vorteil ist dabei das Vorhandensein der entsprechenden Anschlüsse. Gemeint sind der oft erforderliche Starkstromanschluss sowie eine Wasserleitung. Weiter sind gekachelte Wände und ein Fliesenboden von Vorteil, denn nur diese Beläge sind völlig unempfindlich gegen die Feuchtigkeit in der Nähe der Sauna. Im Allgemeinen gelten hier dieselben Standards wie fürs Bad. Dabei sollte vor allem noch einmal betont werden, dass eine ausreichende Belüftung und Beleuchtung die Qualität der Sauna enorm erhöhen.
Darüber hinaus kann eine private Sauna durchaus noch an anderen Orten im Gebäude nachträglich eingebaut werden. Grundsätzlich eignet sich hierfür jeder freie Platz, wobei eine gewisse Abtrennbarkeit sowie ein ungehinderter Weg nach draußen sicherlich nützlich sind. Wer beispielsweise über einen Wintergarten oder einen ähnlichen Anbau verfügt, kann dort hervorragend eine private Sauna einsetzen. Wir wünschen viel Spaß dabei!
Den Saunaofen richtig reinigen
Eine neue, eigene und ganz private Heimsauna kann großen Spaß und eine angenehme Bereicherung für den Alltag mit sich bringen. Man wendet zu ihrer Benutzung und Instandhaltung viel Zeit, Mühe und auch Geld auf. Vor allem der Saunaofen ist hierbei ein ganz zentrales Element, das oftmals im Erwerb nicht billig ist. Technisch hoch ausgereifte Produkte haben dabei vor allem im Bereich der elektrisch betriebenen Saunaöfen einen erhöhten Pflegebedarf. Ein Saunaofen mit Holzbefeuerung ist hier nicht ganz so anspruchsvoll, sollte aber ebenfalls auf keinen Fall vernachlässigt werden. In diesem Beitrag erläutern wir knapp und präzise, worauf es bei der unbedingt notwenigen regelmäßigen Reinigung von Saunaöfen ankommt.
Natürlich kann es zu dem Fall kommen, dass der Saunaofen verschmutzt wurde. Beispielsweise hat man uns davon berichtet, dass (wohl während ausgiebiger Feierei auch mit Alkohol) Schokolade auf die Steine des Ofens gelangt ist. In solchen und ähnlichen Fällen sollten Sie die gröbsten Verschmutzungen zunächst entfernen. Danach kann es sinnvoll sein, den Saunaofen einfach auf die höchste Stufe zu stellen und den Schmutz so effektiv zu verbrennen, bis nichts mehr übrig ist. Dies sollte natürlich ausschließlich bei ausreichender Belüftung und mit Schmutz geschehen, der beim Verbrennen keine giftigen Stoffe freisetzt.
Beim normalen Betrieb ist es darüber hinaus wichtig, auch den Bereich um den Saunaofen herum regelmäßig zu reinigen. Am Ofen selbst kann es dabei vor allem zur Bildung von hässlichen Kalkflecken kommen, die sich nach einiger Zeit nur noch schwer oder überhaupt nicht mehr entfernen lassen. Hier können Sie gut vorbeugen, indem Sie im Bereich um den Saunaofen herum nach jeder Benutzung der Sauna mit einem feuchten Tuch und ein wenig Essig oder Essigreiniger gründlich wischen. So beugen Sie einem vorzeitigen Verfall des Ofens gut vor. Wie man den Rest der Sauna am besten reinigt, erklären wir in einem der kommenden Beiträge.
Wellness in einer Sauna
Das Heißluftbad kann gewiss ganz einfach als nützlicher und wohltuender Bestandteil des hauseigenen Interieurs gesehen werden. Stimmiger scheint es allerdings, sie als Element des gesamten Konzepts ,,Wellness‘‘ zu betrachten. Die allermeisten Verbraucher sind sich allerdings nicht wirklich sicher darüber, was im Grunde unter der Wellness Sauna zu verstehen ist. In diesem Beitrag machen wir den Test einer abgrenzenden Begriffsbestimmung und verdeutlichen, was bei einer solchen Wellness Sauna generell zu berücksichtigen ist.
Im alltäglichen Sprachgebrauch und besonders in der Werbung wird der Begriff Wellness heute sehr oft und nicht selten am falschen Ort benutzt. Getränke, Müsli oder ganze Hotelanlagen kriegen das Stichwort Wellness als Stempel aufgedrückt – die Wahrheit ist jedoch nicht wirklich so leicht. Denn die populäre Auffassung zur Wellness geht von einer besonders passiven Grundhaltung aus. Ein echtes Wellnesskonzept hat aber viele aktive Bestandteile, deren Bedeutung nicht unterbewertet werden darf. Dazu gehören mentales Training, eine bewusste und ausgewogene Ernährung ebenso wie regelmäßige Bewegung. Sie haben richtig gesehen, auch Sport ist ein unverzichtbares Element jedes wirklich kompletten Wellnessprogramms!
Was heißt all das nun für die persönliche Wellness Sauna? Knapp gesagt sollte man berücksichtigen, dass man die Saunagänge nicht planlos gestalten und in ein durchdachtes Gesamtkonzept einbinden sollte. Zu diesem Plan sollte es zunächst auf alle Fälle gehören, dass man sich zum Saunieren in der Wellness Sauna immer genügend Zeit und Ruhe erlauben sollte. Ist diese Basis geschaffen, kann dann weiterhin darauf aufgebaut werden. Mit sportlichen Programmen und gesunder Ernährungsweise können die vorteilhaften gesundheitlichen Wirkungen des Saunierens erwiesenermaßen noch verstärkt werden. Verwenden Sie den Saunagang doch schlicht so oft es geht zum Anlass, um nahrhaft zu kochen beziehungsweise ein wenig ausgewogen Sport zu treiben. Sie werden sicher eine spürbare Verbesserung Ihres Wohlbefindens bemerken, das Sie auf die Wellness Sauna zurückführen können!