Archive for Mai, 2017
Laminatboden im edlen Nussbaumholzdesign
Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen hochwertigen Laminatboden, da er nicht nur unkompliziert zu verlegen ist, sondern auch optisch in einer vielseitigen Bandbreite zur Verfügung steht. Qualitätslaminatböden in Holzdesign sehen dem Echtholzparkett täuschend ähnlich und sind pflegeleicht, sowie strapazierfähig. Auch Sonneneinstrahlung oder Temperaturschwankungen beeinflussen die Lebensdauer nicht.
Nussbaumholz hat eine elegante Ausstrahlung und ist vielseitig kombinierbar. Die Maserung ist lebendig und markant, die Farbgebung reicht von hell- bis dunkelbraun. So bringt hochwertiges Laminat in Nussbaumdesign Ihre Bodenfläche besonders gut zur Geltung. Es lässt lichtdurchflutete Räume weitläufiger erscheinen. Zusammen mit weichen, hellen Farben und modernem Interieur wirkt Nussbaumholz besonders edel. Auch in Altbauwohnungen mit hohen Decken und Fenstern verbreitet das Design aus Nussbaumholz einen exklusiven, behaglichen und warmen Flair.
In Kombination mit kräftigen Farben, z. B. bei Wohnaccessoires, werden Sie mit Nussholzoptik einen frischen, lebensfrohen und ansprechenden Wohn- und Wohlfühleffekt erleben. Dieses Design passt aber auch exzellent zu Pastelltönen und gedämpften Farben. So schaffen Sie eine angenehme und beruhigende Atmosphäre. Bodenoptik in Nussbaumholz können Sie wunderbar mit Rattanmöbeln, dunklerem Holzmobiliar, aber auch mit weißen Bücherwänden, Ess- oder Couchtischen aus Glas, hellen Regalen, sowie hellen Stoff- oder Ledersitzecken kombinieren.
Hochwertig verarbeitete Laminatböden in Nussbaumholzoptik bestehen aus drei Schichten. Die Oberschicht oder Laufschicht ist besonders widerstandsfähig (da aus Melaminharz gefertigt). Diese Schicht ist in der Maserung und Optik authentisch und dem Echtholz unglaublich ähnlich. Es gleicht dem natürlichen Nussbaumholz wirklich sehr, Sie können tatsächlich die Holzporen und Verästelungen wahrnehmen, wie beim richtigen Nussbaumholz. Die zweite Schicht ist die Trägerplatte und besteht aus verdichteten Holzfasern. Auf der Unterseite des Laminats befindet sich der Gegenzug, die dritte Schicht, die dem Laminat zusätzliche Stabilität verleiht.
Wissenswertes über Thermoholz
Thermoholz wird immer beliebter, und das nicht nur weil es sich sehr gut als Ersatz für Tropenholz macht. Was genau man unter diesem Holz versteht und alles Wissenswerte rund ums Thema können Sie hier nachlesen.
Verarbeitung und Holzarten
Bei Thermoholz handelt es sich um wärmebehandeltes Holz, welches durch die Hitze zum Beispiel weniger quellt und schwindet. Denn durch die Wärme verändert sich die Zellstruktur des jeweiligen Holzes, was unterschiedliche Effekte zur Folge hat. Das Holz wird bei der Behandlung mit Wasserdampf auf bis zu 250 Grad erhitzt, teilweise werden auch hier schon Öle hinzugefügt. Für die Behandlung mit der extremen Hitze eignen sich vor allem Eiche, Espe oder auch Esche und Kiefer. Thermoholz wird wie andere Materialen, beispielsweise WPC, als Ersatz für Tropenhölzer angeboten.
Nutzung und Vorteile
Da Thermoholz ein geringeres Quell- und Schwindverhalten aufzeigt, eignet es sich vor allem für den Außenbereich besonders gut. Gerade wenn Sie im Garten einen Pool oder Teich besitzen, können Sie solch ein Holz optimal verwenden. Durch die Behandlung mit Hitze wird das Holz zudem widerstandsfähiger und der Abriebwiderstand der Oberfläche ist um einiges höher. Zusätzlich ist wärmebehandeltes Holz weniger anfällig für Pilzbefall oder Insektenbefall.
Auf was Sie achten sollten
Das Holz verliert durch die Behandlung mit extremer Hitze an Festigkeit, was es zwar geschmeidiger und leichter zu bearbeiten macht – jedoch neigt es dazu, bei unpassender Unterkonstruktion und zu hohem Gewicht auf der Oberfläche, durchzubiegen. Deshalb sollten Sie bei der Verwendung von Thermoholz immer unbedingt auf geringe Unterkonstruktionsabstände achten. Dann ist auch ein höheres Gewicht kein Problem. Durch die Wärme wird Thermoholz im Vergleich zu unbehandeltem Holz leicht spröde, daher ist es wichtig vor dem Schrauben im Holz Verbohrungen zu machen.