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Bambus Parkett – ökologisch und ökonomisch
Sie suchen ein Parkett für Ihr Heim? Unter den zahlreichen Angeboten fällt es schwer die richtige Entscheidung zu treffen. Welchen Anforderungen soll es entsprechen? Haben Sie schon an Bambus Parkett gedacht? Warum aus Bambus? Weil Sie sich dann für Nachhaltigkeit entscheiden, um den Schutz unseres Planeten kümmern und einen wertvollen Beitrag leisten, damit Regenwald erhalten bleiben kann, denn der Kunde hat die Macht über die Produkte, die angeboten werden. Nur was wir kaufen, bringt dem Markt auch Gewinn. Auch leben ca. 1,5 Millarden Menschen direkt oder indirekt von der Bambusernte bzw. -produktion. Selbst das inzwischen sehr beliebte dunkle Bambus wird in Dampfdruckkesseln Dank der Eigenschaften des Süßgrases karamelisiert und bekommt so seine dunkelbraune Farbe ganz ohne Chemie. Die Faser wird nicht nur an der Oberfläche gefärbt sondern vollkommen durchtränkt.
Wenn Sie Bambus Parkett erwerben wollen
Das Parkett aus Bambus wird in unzähligen Farben angebotenen. Es sollte bei einer Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad Celsius bei etwa 50 % Luftfeuchte verlegt werden. Beim Verlegen des Bambus Parkettes auf Estrich muss dieser abgekühlt sein. Bambus Parkett ist mehr als doppelt so hart wie Eichenboden, sehr belastbar, glatt, haltbar und beständig. Es ist besonders für Terrassenparkett geeignet, zudem pflegeleicht und von hoher Lebensdauer. Bei 20 bis 100 Euro pro Quadratmeter liegt der Preis für Bambus Parkett. Es ist eine lebenslange Investition. Bambus Parkett eignet sich für Fußbodenheizung ebenso wie für Außen- und Empfangsbereiche mit hoher Beanspruchung und Witterungsschwankungen. Es kann schwimmend verlegt oder vollflächig verklebt werden. Dabei sollte das Parkett vorher im geplanten Verlegeraum 48 Stunden gelagert werden. Das Parkett zu nageln führt allerdings zu Qualitätseinbußen.
Zu bestaunen gibt es das erste Haus vollkommen aus Bambus. Es steht in Darmstadt und ist nach 90 Jahren vollkommen biologisch abbaubar.
Robust und schön
Buchenparkett verfügt über eine sehr feine Maserung und ist dennoch hart und fest. Buchenholz lässt sich gut mit dem der Eiche vergleichen und ist ebenso zäh und widerstandsfähig. Seinen kräftigen, rosig-warmen Farbton erhält es, weil die frisch geschlagenen Stämme gedämpft werden. Auf diese Weise wird die natürliche Holzfarbe ideal unterstrichen.
Da das Holz der Buche gegenüber Änderungen der Temperatur sowie der Luftfeuchte äußerst empfindlich ist, sollten Sie es nicht auf Fußbodenheizungen verlegen. Hinzu kommt, dass das Buchenholz sehr hart, aber nicht sonderlich formstabil ist. Es neigt dazu, schnell Fugen zu bilden. Ratsam ist, diesem Effekt durch eine geeignete Dämpfung entgegenzuwirken. Zudem ist das Buchenparkett auch dann stabiler in der Form, wenn es aus mehreren Schichten besteht. Die Nutzschicht ist im versiegelten Zustand nicht so enorm anfällig für Verwerfungen. Es ist empfehlenswert, in Räumlichkeiten, in denen Sie mit wechselnden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit rechnen müssen, von Buchenparkett abzusehen. Für Küche, Bad, den Wintergarten, die Kellerräume sowie für den Außeneinsatz ist es ungeeignet. Hinzukommt, dass das Holz der Buche zu Pilz- und Insektenbefall neigt.
Aufgrund seiner rosigen Farbgebung und der dezenten Maserung ist das Buchenparkett äußerst gut für Räume geeignet, die auf klare Linien und einen modernen Einrichtungsstil setzen. Weiße Möbel und Wohntextilien in leuchtenden Farben kommen in Verbindung mit dem ruhig wirkenden Bodenbelag optimal zur Geltung. Aber auch dann, wenn Sie Möbel besitzen, die ebenfalls aus dem Holz der Buche bestehen, ist der Bodenbelag ideal. Mobiliar, das aus anderen Holzarten besteht, heben sich auf einem Fußbodenbelag aus Buchenholz sehr gut ab. Gerade Möbelstücke aus Teakholz harmonieren mit dem warmen Unterton des Buchenparketts optimal.